Luisa Radohs (Bearb.)
Vom portus Wissemer zur Hansestadt Wismar
Untersuchungen zur Stadtentstehung Wismars im 13. Jahrhundert
151 Seiten
Preis: auf Anfrage
Christian Roedig
Wismars Theaterleben
vom Kaiserreich zur Weimarer Republik
Beifallsstürme, Hochrufe und Lorbeerkränze
176 Seiten mit 61 Schwarz/Weiß-Abbildungen
Preis: 15,- Euro
In dem Band wird die Stadtentstehung Wismars auf Grundlage archäologischer, historischer und naturräumlicher Quellen untersucht. Im Fokus stehen dabei die archäologischen Befunde des 13. Jahrhunderts, die bei Ausgrabungen seit den 1980er Jahren freigelegt wurden. Unter den Themen Hausbau, Infrastruktur und Befestigungen werden sie hier vorgestellt. Eine zentrale Rolle nimmt die Frage nach dem ältesten Hafen Wismars ein, dem eine Schlüsselstellung für die frühe Siedlungsentwicklung zukommt.
151 Seiten
Preis: auf Anfrage
Das 1948 abgebrannte Wismarer Stadttheater stand in der Mecklenburger Straße. In seiner mehr als hundertjährigen Geschichte durchlebte es Höhen und Tiefen. Von 1913 bis 1920 führten die Schauspieler Heinrich Albers und Fritz Bartsch das Theater und verhalfen ihm – mitten im Ersten Weltkrieg – zu einer Blütezeit.
Im Sommer 1934 beginnt die Odyssee des politisch missliebigen Intendanten über Berlin nach Kiel, wo er 1935 eine Anstellung als Oberspielleiter des Schauspiels findet. Ende Oktober 1935 wird Heinrich Albers von der Bühne verjagt und in Schutzhaft genommen. Am 18. Dezember erfolgt seine Überführung nach Berlin-Moabit, wo er sich – als Homosexueller verfemt und entrechtet – am 23. Dezember 1935 das Leben nimmt.
In diesem Buch begegnen wir Heinrich Albers aber nicht auf dem Weg in das berüchtigte Gefängnis Berlin-Moabit, sondern als vielseitigem Charakterdarsteller und als mutigem Theaterdirektor, der dem Streit mit den Deutschnationalen nicht aus dem Weg geht.
176 Seiten mit 61 Schwarz/Weiß-Abbildungen
ISBN 978-3-940677-76-1
Preis: 15,- Euro
Die sogenannte Pötker-Lembkesche Sammlung ist eine nach den wichtigsten sammelnden Familien benannte Zusammenstellung von Wismarer Quellen zu den Ämtern der Kaufleute und Handwerker, den Ratsverordnungen, wichtigen Urteilssprüchen aus Tribunal, Ratsgericht und Gewett. Da das Archiv früher als Gericht des Rates nicht öffentlich und der Zugang auch für die ratsfähigen Familien beschränkt war, sammelten einige wichtige Familien selbst Quellen zur Stadtgeschichte. Die wichtigste überlieferte ist die der Familien Pötker und Lembke.
306 Seiten + CD-ROM
Preis: auf Anfrage
Die Karten, die Paul Jürß an seine Tochter Paula und seine Frau Clara schreibt, stellen uns einen ganz „normalen“ Wismarer vor, nicht besonders kriegsbegeistert, aber der festen Überzeugung, für „seinen“ Kaiser und „sein“ Reich in einen gerechten Krieg gegen unliebsame Nachbarn ziehen zu müssen.Paul Jürß absolviert diszipliniert die Ausbildung zum Soldaten, sieht beim Einmarsch in Frankreich erstmals in seinem Leben ein anderes Land, staunt dort über die zerstörten Kirchen, die Ruinen der Wohnhäuser und das teilweise immer noch normale Leben der Bevölkerung. Nach einigen Wochen an der Front schlägt auch bei Jürß die vorsichtige Kriegsbegeisterung in Kriegsmüdigkeit um. Es geht ihm nur noch darum, wann er endlich nach Hause darf. Das Geschehen in Wismar bringt uns eine Chronik des Ratsarchivars Friedrich Techen nahe. Kriegsrezepte und Testamente Wismarer Soldaten runden den Einblick in den Alltag ihrer Heimatstadt im I. Weltkrieg ab.
294 Seiten mit 92 farbigen Feldpostkarten
ISBN 978-3-940677-83-9
Preis: 20,- Euro
Nils Jörn (Bearb.)
Inventar der Prozeßakten des Wismarer Tribunals
8 Bände
Preis: auf Anfrage
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In einer Serie von 8 Bänden werden die erhaltenen mehr als 4.000 Prozeßakten des Wismarer Tribunals für die Stadt Wismar und die Ämter Poel und Neukloster nach Klägern, Beklagten, deren Prozessvertretern, dem Prozessgegenstand, dem Inhalt, allen Prozessbeilagen und der Laufzeit erschlossen. Detailliert wird der Verlauf des Prozesses mit allen Anträgen der Parteien und Reaktionen des obersten Gerichts der Schwedenzeit vorgestellt.
8 Bände
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